Grand Effie
Stopp Prostitution

Die Frau­en­zen­tra­le Zürich kämpft gegen die Gesetz­ge­bung für käuf­li­chen Sex in der Schweiz – fin­det dafür aber lan­ge kei­ne Beach­tung. Nicht die Kri­mi­na­li­sie­rung von Pro­sti­tu­ti­on, son­dern die Kri­mi­na­li­sie­rung der Nach­fra­ge nach bezahl­tem Sex soll die Pro­sti­tu­ti­on eindämmen.

Doch wie sorgt man dafür, dass über das The­ma dis­ku­tiert wird? 

Als ers­tes Land der Welt hat Schwe­den 1999 den Kauf von Sex ver­bo­ten. Frei­er wer­den seit­dem bestraft, die Pro­sti­tu­ier­ten nicht.

Schwe­den und die Schweiz wer­den inter­na­tio­nal immer wie­der verwechselt.

Auf die­sen Insights auf­bau­end kre­ieren wir ein Viral- und PR-Video, in wel­chem die Schwe­den die Ver­wechs­lung zum Anlass neh­men, dass die bei­den Län­der bezüg­lich Frau­en­rech­ten kaum etwas gemein­sam haben – und hal­ten der Schweiz den Spie­gel vor.

Die Kam­pa­gne, die mit 0 Fran­ken Media­ein­satz lan­ciert wur­de, lös­te eine schweiz­wei­te Dis­kus­si­on über die Pro­sti­tu­ti­on aus .

2020 gab es dafür den ers­ten Grand Effie der Schweiz.

Krea-Team: Johannes Raggio, Peter Brönnimann

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